Bürgermeisterkandidat: Es ist Zeit für ein neues Wir

Ich bin nun auch offiziell Bürgermeisterkandidat der CDU. 45 Ja-Stimmen, nur eine Gegenstimme, drei Enthaltungen: Ein Ergebnis, das mich stolz macht – und gleichzeitig eine große Verantwortung mit sich bringt. Es ist ein starkes Vorschussvertrauen, das ich nicht als Selbstverständlichkeit betrachte. Es zeigt, dass viele diesen Weg gemeinsam mit mir gehen wollen und an meine Vision für unsere Gemeinde glauben. Das ist für mich Ansporn, mich mit ganzer Kraft für die Gemeinde Wickede (Ruhr) einzusetzen.

Wir werden nicht die Welt verändern. Aber in einer Zeit, in der sich die Welt radikal und rasend verändert, sollten die Menschen sich zumindest in ihrem Heimatort aufeinander verlassen können.

Aus meiner Bewerbungsrede in der Aufstellungeversammlung

Die zentrale Botschaft meiner rund 15-minütigen Vorstellungsrede lautete: „Es ist Zeit für ein neues Wir!“ Damit verbinde ich ein Versprechen, eine Einladung und eine Vision. Ich möchte Bürgermeister für alle Menschen in unserer Gemeinde sein – unabhängig von Alter, Herkunft oder politischer Ausrichtung. Gemeinsam können wir den Zusammenhalt stärken und unsere Zukunft gestalten. Gemeinsam können wir Lösungen finden für die Herausforderungen, die vor uns liegen.

Vier zentrale Leitlinien

Als Bürgermeisterkandidat stehen für mich vier zentrale Leitlinien im Vordergrund:

Frühe Bürgerbeteiligung: Die Menschen in Wickede müssen aktiv in Entscheidungen eingebunden werden.
Gemeinschaft stärken: Vereine und bürgerschaftliches Engagement sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Sie verdienen unsere Unterstützung und beste Rahmenbedingungen.
Fokus auf gute Ideen: Es zählt, dass eine Idee gut ist – nicht, wer sie vorgeschlagen hat.
Respekt und Dialog: Politik muss ehrlich und verständlich sein. Wir brauchen einen respektvollen Austausch, um wieder mehr Brücken zueinander bauen.

Ich bin Wickeder durch und durch. Unsere Gemeinde ist meine Heimat und die Heimat meiner Familie. Ich möchte mit ganzer Kraft dafür arbeiten, dass sie ein lebenswerter Ort bleibt – für alle Generationen. „Das neue Wir“ soll keine Vision bleiben, sondern gelebte Realität werden.